Bevor du los gehst und eine Wetterstation kaufen willst, solltest du dir im klaren werden, welche Wetterstation am besten zu dir passt. Soll sie analog oder digital sein? Für welche Zwecke benötigst du sie und welche Funktionen sind dir wichtig? Damit die Entscheidung leichter fällt, haben wir die verschiedenen Arten mal genauer im Detail erklärt.

Die analoge Wetterstation – der edle Klassiker!

Die analogen Wetterstationen bestehen meist aus drei Messeinheiten. Dazu gehört das Thermometer (zur Messung der Temperatur), das Hygrometer ( zur Messung der Luftfeuchtigkeit) und das Barometer (zur Messung des Luftdrucks). Der größte Vorteil bei der analogen Wetterstation ist, das keine Stromquelle benötigt wird. Das erspart ständige Batteriewechsel oder unnötigen Stromverbrauch. Dadurch können sie an beliebigen Orten aufgestellt oder befestigt werden. Je nachdem, ob sie im Innen- oder Außenbereich genutzt werden, können sie aus verschiedenen Materialien  bestehen. Bei Wetterstationen für den Innenbereich, sind die Messelemente meist auf einem schönen Edelholz aufgebracht. Während Stationen für den Außenbereich meist aus Edelstahl bestehen, da sie dem Wetter stand halten müssen. Diese Stationen sind in einer Preisspanne von ca. 10€ bis 200€ erhältlich. Wie überall, hat auch hier gute Qualität ihren Preis.
Natürlich haben die analogen Wetterstationen auch Nachteile. Zu einem müssen die Werte immer von Hand erfasst werden. Es erfolgt weder eine automatische Ablesung noch eine Speicherung der Messwerte. Um Schlussfolgerungen auf kommende Wettergeschehnisse zu ermitteln, werden die Werte in bestimmten Abständen notiert und die Wetterbeobachtung dazu in Relation gesetzt. Das kosten Zeit und setzt etwas Erfahrung voraus. Desweiteren bieten analoge Wetterstationen nicht den Funktionsumfang wie die digitalen Wetterstationen. Hier muss man sich mit Temperatur, Luftfeuchte und Luftdruck zufrieden geben.

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Die digitale Wetterstation – das Multifunktionsgerät!

Die digitale Wetterstation bedient sich großer Beliebtheit. Sie kann ein großes Spektrum an Funktionen bieten. Die meisten Stationen bestehen aus einer Basisstation mit einem Außensender. Hier werden die Werte, per Funk, vom Außensender an die Basis übertragen. Daher kommt auch der Name Funk-Wetterstation. Es gibt aber auch digitale Wetterstationen mit zwei oder mehr Sendern. Es ist also kein Problem die Klimadaten von mehreren Räumen gleichzeitig zu messen, wie z.B. vom Kinderzimmer, vom Keller, vom Gewächshaus oder von der Gartenhütte. Im Gegensatz zu den analogen Geräten werden alle Werte auf einen Display angezeigt. Das ist übersichtlicher.
Eine sehr schöne Funkion ist der Wettertrent. Einige Geräte ermitteln ihn selbst, über die gemessenen Wetterdaten. Es bietet sich aber auch die Möglichkeit, über „WETTERdirekt“, eine satellitengestützte Funk-Wetterstation, die Wetterprognosen für die kommenden 1-6 Tage zu erhalten.
Neuste Wetterstationen sind auch mit dem Smartphone kompatibel. Ein Zugriff auf die Klimawerte Zuhause, ist so immer und überall möglich.
Nachteil der digitalen Wetterstation, ist die benötigte Stromquelle . Sie läuft entweder über ein Netzkabel oder mit Batterien. Wenn die Stromquelle ausfällt, fällt demzufolge auch die Station aus.

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Die Profi-Wetterstation – der wahre Alleskönner!

 

Wer ein richtiger Hobby-Meteorologe ist oder werden will, kauft sich eine Profi-Wetterstation. Diese Geräte bieten eine große Palette an Funktionen. Mit einem zusätzlichem Regen- und Windsensor, bleiben hier keine Wünsche offen. Der Regensensor misst die Niederschlagsmenge innerhalb eines gewissen Zeitraums. Das kann innerhalb einer Stunde, eines Tage, einer Woche oder auch eines Monats sein. Je nachdem welcher Wert gewünscht ist.
Der Windsensor misst die Windgeschwindigkeit und die Windrichtung. Manche Geräte ermitteln auch den Beaufort-Index. Dieser Index ist eine Skala zur Klassifikation der Windstärke. Einige Profi-Wetterstationen verfügen über stromnetzunabhängige Sensoren. Diese laufen über eine Solar-Energie-Einspeisung. Hier wird die Stromversorgung über ein integriertes Solarpanel und zusätzliche Akkus gewährleistet.
Desweiteren verfügen Profi-Wetterstationen über einenzusätzliche PC-Anschluss. Die aufgenommenen Wetterdaten werden auf den PC geladen und mit Hilfe einer Software analysiert. Die Software wird für gewöhnlich mitgeliefert. Mit diesen Geräten macht die Wettermessung einfach nur Spaß.

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